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Die medizinische Betreuung durch Ärzte oder Hebammen während der Schwangerschaft, bei der Geburt und danach gehört natürlich zum Leistungspaket der Bertelsmann BKK. Ebenso wie Leistungen der Geburtsvorbereitung. Aber wir bieten einiges mehr, damit Sie sich bestens versorgt fühlen.
In der allgemeinen Schwangerschaftsvorsorge sind drei Ultraschall-Untersuchungen vorgesehen. Sie werden von Frauenärztinnen oder -ärzten durchgeführt, von den Krankenkassen bezahlt und finden in der Regel um die 10., die 20. und die 30. Schwangerschaftswoche statt. Hebammen dürfen keinen Ultraschall durchführen. Ist die Schwangere gesund und verläuft die Schwangerschaft normal, sind keine weiteren Ultraschall-Aufnahmen notwendig. Nicht die Anzahl der Ultraschall-Untersuchungen ist entscheidend für das Entdecken von Auffälligkeiten. Die Aussagekraft der Ergebnisse hängt vielmehr von der Erfahrung der Ärztin oder des Arztes und der Qualität des Schallgerätes ab.
Zeigen sich im Verlauf der Schwangerschaft Auffälligkeiten oder gibt es besondere Risiken, die abgeklärt werden müssen, sind zusätzliche Ultraschall-Aufnahmen möglich. In diesem Fall übernehmen die Krankenkassen automatisch die weiteren Kosten. Quelle und mehr zum Thema: www.familienplanung.de
Unser Programm "Gesund schwanger" hilft das Risiko einer Frühgeburt zu senken. Profitieren Sie bei teilnehmenden Praxen von einer erweiterten Früherkennung:
Die künstliche Befruchtung kann ein Weg sein, um einen unerfüllten Kinderwunsch wahr werden zu lassen.
Ermöglichen Sie Ihrem Baby eine gesunde Kindheit - verzichten Sie auf Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit. Selbst kleine Mengen führen zu irreparablen Schäden bei der Organbildung und im Nervensystem. Es drohen lebenslange Handicaps! Von der BKK angebotene Hilfen zum Thema finden Sie hier.
In Ihrem Gesundheitsbudget stehen 100 € für ärztliche Untersuchungen zur Früherkennung zur Verfügung, die nicht über die Gesundheitskarte abgerechnet werden können.
Frauen erhalten Mutterschaftsgeld, wenn sie Anspruch auf Krankengeld haben und bei Beginn der Schutzfrist beschäftigt sind, bzw. die Beschäftigung während der Schwangerschaft zulässig aufgelöst worden ist.
Ermöglichen Sie Ihrem Baby einen optimalen Start ins Leben - verzichten Sie in Ihrer Familie konsequent auf Nikotin. Informieren Sie sich über unsere Angebote zum Nichtrauchen, von Kursen vor Ort über digitale Angebote mit ärztlicher Begleitung.
Wenn aufgrund von Schwangerschaftsbeschwerden oder Entbindung das Weiterführen des Haushalts nicht möglich ist.
Erfahren Sie mehr über unsere Leistungen zu Verhütung, Schwangerschaftsabbruch und Sterilisation.
Wenn eine schwangere Frau wissen möchte, wie hoch ihr Risiko ist, ein Kind mit Down-Syndrom zu bekommen, kann sie einen einfachen Bluttest machen lassen. Seit 2022 sind die „NIPT“-Tests Leistungen der Krankenkassen. Aus ethischer Sicht ist das umstritten, sagt der Berufsverband niedergelassener Pränatalmediziner e.V. (BVNP).
Seit 2012 ist der vorgeburtliche, nicht invasive pränatale Bluttest oder kurz NIPT auf chromosomale Veränderungen in Deutschland auf dem Markt. Schon ab der zehnten Schwangerschaftswoche ist er aussagekräftig für die Trisomien 21, 18 und 13. Gut die Hälfte aller Schwangeren zahlte bereits für diesen genetischen Check. Bei der nun erfolgten Kassenzulassung ging es eher um Gerechtigkeit: Es soll keine Frage des Geldbeutels mehr sein, ob dieser risikolose Test gemacht wird.
Eine große Rolle hinsichtlich des Down-Syndrom-Risikos spielt jedoch das Alter. Eine 20-Jährige hat ein statistisches Risiko von unter 1 zu 1.000, also sehr gering. In diesem Fall sagt ein auffälliger NIPT nur in etwa der Hälfte der Fälle, dass tatsächlich der Fetus ein Down-Syndrom, eine Trisomie 21 hat. Erst ab 40 Jahren sei die Test-Vorhersage über das Down-Syndrom mit 93 Prozent sehr genau. Experten raten daher, den Test nur in Kombination mit einer ausführlichen genetischen Beratung und einer weiterführenden Diagnostik durchführen zu lassen. Mehr Infos unter: www.bvnp.de/nipt-bluttest und im Flyer Bluttest auf Trisomien - Der nicht invasive Pränataltest (NIPT) auf Trisomie 13, 18 und 21
Schon in der Schwangerschaft müssen werdende Eltern viel organisieren - vom Mutterschutz bis Elterngeld. Unsere "Checkliste Mutterschaft" hilft alle Formalitäten im Blick zu haben.
Mit unserem Portal "FamiliePlus" erhalten Familien Informationen zu Vorsorge, gesundem Aufwachsen und vielem mehr – per Newsletter immer zum richtigen Zeitpunkt.
Sie sind ungewollt kinderlos? Das "Informationsportal Kinderwunsch" informiert über Förderungsmöglichkeiten und nennt Beratungsstellen vor Ort.
Gesund schwanger
Neben dem Vorsorgeprogramm "Gesund schwanger" informieren wir zu den Themen Hebammenrufbereitschaft, Hebammenchat (Kinderheldin), Geburtsvorbereitungskurs und erweiterter Vorsorge für Kinder mit dem Programm "Clever für Kids"
Stand: 01.01.2024
Elternfreuden von Anfang an
Gut abgesichert bei Schwangerschaft, Entbindung und Elternzeit.
Stand 01.04.2024
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