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Vom 7. bis zum 11. März findet im Rahmen der Kampagne „Rationale Antibiotikaversorgung NRW“ eine Aktionswoche zum sinnvollen Einsatz von Antibiotika statt. Die landesweite Kampagne sensibilisiert dafür, dass ein übermäßiger Gebrauch von Antibiotika Resistenzen fördern kann. Im Fokus der zweiten landesweiten Aktionswoche steht der Einsatz von Antibiotika bei Harnwegsinfektionen.
… denn Harnwegsinfektionen müssen gezielt behandelt werden. Holen Sie frühzeitig ärztlichen Rat ein, um Komplikationen zu verhindern.
Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen im Unterleib und häufiger Harndrang? Diese Symptome können auf eine Blasenentzündung hinweisen. Es ist wichtig, bereits bei ersten Anzeichen für eine Harnwegsinfektion ärztlichen Rat in Anspruch zu nehmen um die für Sie bestmögliche Behandlung zu erfahren. Bei leichten Verläufen oder wenn keine Vorerkrankungen der Niere und der ableitenden Harnwege, sowie keine Immunschwäche bekannt ist, kann eine Behandlung ohne Antibiotika erwogen werden. Komplizierte Harnwegsinfektionen müssen in aller Regel mit Antibiotika behandelt werden. Vertrauen Sie dem ärztlichen Urteil!
Tipp: Informationsvideos der Apothekerkammer Westfalen-Lippe
Antibiotika sind ein wichtiges Mittel bei der Behandlung von bakteriellen Infektionen, die ohne sie schwer oder sogar tödlich verlaufen können. In den letzten Jahren treten jedoch immer häufiger Bakterien auf, die gegen Antibiotika resistent sind. Die Ursachen hierfür sind unter anderem:
„Unnötig verordnete oder falsch eingenommene Antibiotika können Resistenzen fördern. Damit verliert die Medizin ihre therapeutischen Möglichkeiten bei der Behandlung von bakteriellen Infektionen. Deshalb ist es weiterhin unser gemeinsames Ziel, die Menschen in Nordrhein-Westfalen über den sinnvollen Einsatz von Antibiotika aufzuklären und ihre Gesundheitskompetenz zu stärken”, sagt Tom Ackermann, Vorstandsvorsitzender der AOK NordWest und Initiator der Kampagne.
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